Inhalt
Fast jeder Mensch kennt die Erfahrung, von anderen „in eine Schublade gesteckt“ zu werden – sei es auf Grund des eigenen Aussehens, der Herkunft, des Alters oder wegen einer anderen Kategorie. Wenn wir uns jedoch an unserem Arbeitsplatz angenommen und wertgeschätzt fühlen, bleiben wir mental gesund und entfalten unser volles Potential. Einer offenen Arbeitskultur, in der alle Mitarbeitenden gleichermaßen Wertschätzung erfahren, steht leider immer noch zu oft ein „Denken in Schubladen“ entgegen. Dafür verantwortlich sind sogenannte „Unconscious Bias“ (Unbewusste Vorannahmen), die wir alle haben.
Lernziele
- Sich über eigene unbewusste Denkmuster (Unconscious Bias) bewusst werden, reflektieren und ablegen können.
- offene Arbeitskultur fördern
Zielgruppe
- interessierte Organisationen/ Unternehmen
- interessierte Einzelpersonen
Methodik
- praktische Übungen
- theoretische Inputs
Über den Kurs
Themenschwerpunkte:
Warum dreht sich heute so viel um Vielfalt?
- Entwicklungen in Gesellschaft und Arbeitsleben
- Die eigene Zugehörigkeit zu den Vielfaltsdimensionen entdecken
Unbewusste Denkmuster/Unconscious Bias
- Definition von Unconscious Bias, Stereotypen, Vorurteilen
- Von unconscious zu conscious - Eigene unbewusste Denkmuster identifizieren und reflektieren
Umsetzung im Arbeitsalltag
- Folgen von Unconscious Bias im Arbeitsleben
- Handlungsmöglichkeiten für jede*n
Über die Dozentin
Sarah Windisch hat Ethnologie und Soziologie studiert und sich auf Gender Studies spezialisiert. Sie ist zertifizierte Diversity-Trainerin und gibt seit 2016 Workshops zu den Themen „Unconscious Bias“ und „Interkulturelle Kommunikation“.
FORMAT:Seminar mit Teilnahmebescheinigung VERANSTALTUNGSORT:Campus der Hochschule für Forstwirtschaft Rottenburg, TERMINE:Halbtagesseminar: ANMELDESCHLUSS:29.08.2024 UNTERRICHTSSPRACHE:Deutsch TEILNEHMENDE:min 10, max. 13 Teilnehmende KOSTEN:265 € ANMELDUNG:KONTAKT FÜR RÜCKFRAGEN: |