Gründerin des Monats Oktober
Wofür steht „Tavani“ und wie bist du auf die Idee gekommen?
TAVANI steht für den Namen Tanja und Avani (den Namen meiner Hündin). Der ursprüngliche Gedanke war eine Art „Haustierkreisel“ für gebrauchtes Haustierzubehör zu starten. Ich hatte nach ihrer Welpenzeit einiges übrig, was wir nicht mehr gebraucht haben, aber schwer war wieder loszuwerden.
Inzwischen haben wir uns komplett der „Nachhaltigkeit“ verschrieben und den „Haustierkreisel“ als Android-App ausgelagert.
Wer ist „Tavani“? Wie viele seid ihr?
TAVANI sind nur meine Hündin und ich. Das Operative übernehme ich, die Außendarstellung Avani 😉
Was sind deine Pläne für die Zukunft?
TAVANI soll für Haustierbesitzer die erste Anlaufstelle sein, wenn es um nachhaltige Haustierprodukte geht. Nächstes Jahr soll ein TAVANI-Score entwickelt werden, der die Nachhaltigkeit der einzelnen Produkte noch transparenter macht.
Welche Rolle spielt die Hochschule für Forstwirtschaft Rottenburg bei deinem Vorhaben?
Die Hochschule für Forstwirtschaft in Rottenburg ist für mich eine wichtige Anlaufstelle in Bezug auf das Thema Nachhaltigkeit und Förderungen. Ich bekomme viel Unterstützung zur Beantragung von Fördermitteln und stehe im engen Austausch mit Experten zum Thema Nachhaltigkeit.
Worin siehst du die Vorteile, dein eigener Chef zu sein? Welche Eigenschaften sollte ein Gründer mitbringen?
Flexibilität und freie Entscheidungen. Ich bin einfach völlig flexibel, wann und wo ich arbeite und ich kann meine Entscheidungen alleine treffen. Das hilft mir sehr auch kurzfristig in Situationen flexibel reagieren zu können. Eine wichtige Eigenschaft ist das Durchhaltevermögen. Eine Gründung hat Höhen und Tiefen die von Dauer sind. Wer gleich beim ersten Problem aufgibt, hat verloren.
Welche Tipps gibst du Studierenden mit auf den Weg, die in Erwägung ziehen, sich selbstständig zu machen?
Fehler machen gehört dazu. Ihr könnt vorher nicht wissen was richtig und falsch ist. Vieles muss erst getestet werden und dann kann sich herausstellen, dass es der falsche Weg war. Aber daraus lernt man und macht es das nächste Mal besser. Traut euch Fehler zu machen!