Fayr TV

Start-up Fayr TV

 

Die Gründer Niklas und Tin über ihre Start-up Erfahrung

  • Wofür steht FayrTV und wie seid Ihr auf die Idee gekommen?

Wir möchten das Stadionerlebnis in die Wohnzimmer der Fans und Zuschauer bringen. Unser Ziel ist es Emotionen digital erlebbar zu machen. Dafür haben wir eine interaktive Streaming-Lösung für die Sport-, Musik- und Event-Branche entwickelt, in der Leute eine Watch Party mit ihren Freunden, Kollegen, der Familie usw. aufsetzen können.

  • Wer ist Fayr TV? Wie viele seid Ihr?

FAYR, das sind Niklas und Tin, zusammen mit unseren Mitarbeitern und Mentoren. Als begeisterte Sportfans stehen wir für einen Umbruch in der Branche. Aktuell sind wir zu viert, ohne unsere Mentoren gezählt.

  • Was sind Eure Pläne für die Zukunft?

Wir möchten ein großartiges Team aufbauen, zurzeit suchen wir Programmierer und Leute aus dem Marketing (vorzugsweise Sportmarketing). Weiterhin sind wir an der Erweiterung unseres Kundenbereichs, versuchen uns im Fußball Bundesliga zu etablieren, aber zunehmend auch in Randsportarten und bei Festival- und Konzertveranstaltern.

  • Welche Rolle spielt die Hochschule Reutlingen bei Eurem Vorhaben?

Über die Hochschule Reutlingen erhalten wir unser EXIST-Stipendium, was uns die Möglichkeit gibt ein Jahr lang kostendeckend an unserem Startup zu arbeiten. Weiterhin profitieren wir vom Netzwerk, Events und Mentoren der Hochschule Reutlingen und sind bis heute sehr zufrieden mit der Betreuung!

  • Worin seht Ihr Vorteile, Euer eigener Chef zu sein?

Flexibilität und Agilität. Unsere Entscheidungen können wir schnell fällen und so auf Veränderungen in der Gesellschaft reagieren bzw. auf besondere Ereignisse wie die Pandemie. Durch unsere schlanke Struktur sind wir in der Lage schnell Produkte/Features zu bauen, die messbare Ergebnisse erzielen und unsere User und Kunden begeistern.

  • Welche Eigenschaften sollte ein Gründer mitbringen?

Geduld, Ehrgeiz, selbstkritisches Denken, Teamfähigkeit, Menschenkenntnisse, Lernwille und ein gewisses Maß an Risikoaffinität und Experimentierfreudigkeit. Macht euch gefasst, dass ihr Rückschläge erfahren werdet oder Fehler passieren. Hier am Ball zu bleiben und weiter zu machen, das ist der way-to-go! Natürlich je nachdem, was das Startup macht sollten die Gründer eine gewisse Expertise mitbringen.

  • Welche Tipps gebt Ihr Studierenden mit auf den Weg, die in Erwägung ziehen, sich selbständig zu machen?

Macht das, was euch Spaß macht und was ihr voranbringen möchtet. Das ist die beste Art der Motivation, wenn sie intrinsischer Natur ist.

Meiner Ansicht nach ist der beste Weg einer Selbständigkeit, indem man die häufigsten Fehler vermeidet, die gescheiterte Startups gemacht haben:

  1. Es gilt das richtige zu machen, anstatt es richtig zu machen. Achtet auf den Product-Market-Fit.
  2. Das Team ist das A und O. Baut ein gemeinsames Verständnis und gegenseitiges Vertrauen auf und achtet aufeinander.
  3. Kümmert euch um die Finanzierung so früh wie möglich. Förderungen sind großartig, aber am besten erfolgt die Finanzierung durch Umsätze eures Geschäftsmodells.

Wenn ihr dazu über besondere Skills verfügt, umso besser!

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