Deine persönliche Auswertung des Nachhaltigkeits-Kompasses:
aus Zielen werden Wege
Indem du dein Unternehmen/ Start-Up ökonomisch nachhaltig aufstellst, stärkst du seine Resilienz und Dynamik, auf äußere Gegebenheiten, speziell am Markt, zu reagieren. Interagieren mehrere Unternehmen ökonomisch nachhaltig miteinander, stärkt das zudem das betreffende Wirtschafts- und Sozialsystem, wovon wiederum alle Beteiligten dieses Systems profitieren. Oft erfüllt das produzierte Gut oder die Dienstleistung einen erweiterten Mehrwert, als die reine Bedürfnisbefriedigung der Kundschaft und trägt zu einem sogenannten positiven „Impact“ auf die Umwelt bei.
Die Ökonomische Nachhaltigkeit eines Unternehmens bzw. eines Produkts oder einer Dienstleistung ist ein komplexes Konstrukt von inhaltlich sehr diversen Schwerpunkten. Dazu zählen unter anderem die dauerhafte Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit, die Nutzung von Markt- & Differenzierungspotenzialen, sowie die Akzeptanz- und positive Imagebildung durch gezielte Einbindung der Nachhaltigkeitsmaßnahmen in Marketing- und Kommunikationsstrategien. Eine Zertifizierung kann zu diesem Zweck unter Umständen ebenso von Nutzen sein. Darüber hinaus ist es für ein langfristiges und zukunftsfähiges Wirtschaften sinnvoll, wenn du bereits bei deiner Businessplanung mögliche Risiken, und wie sie zu mindern sind, frühzeitig betrachtest. Neben der Bildung von Rücklagen für bereits vorhersehbare Ausgaben, können für dieses Ziel auch die Bereiche Profitabilität und die Finanzierungsplanung unter dem Aspekt der sich ergebenden Risiken, aber auch Chancen in Bezug auf eine nachhaltige Entwicklung des Unternehmens näher betrachtet werden. Diese Themen haben wir in unserem Kompass zur Ökonomischen Nachhaltigkeit eingebettet und möchten dich dadurch dazu ermutigen, die Ausrichtung mit den entsprechenden Maßnahmen in deinem Start-Up dahingehend kritisch, konstruktiv, aber auch offen und kreativ zu betrachten.
Inhaltlich haben wir uns dabei unter anderem an den Kriterien, der Corporate Social Responsibility der EU, der World Fair Trade Organization (WFTO), der sogenannten Gemeinwohlökonomie (GWÖ), sowie einer publizierten Masterarbeit (Frontczak, Kamil 2014: Sustainable Business Plan – Start-Ups und Nachhaltigkeit) orientiert. Die genannte Masterarbeit wurde an der Universität Oldenburg im Studiengang „Innovationsmanagement und Nachhaltigkeit“ erstellt. Sie hat Ansätze zur Erweiterung eines Sustainable Business Plans für die Integration von Nachhaltigkeitsaspekten in Start-Up- und Gründungsprozessen entwickelt.
Zur Einführung ist es auch möglich, nur einzelne Bereiche der Ökonomischen Nachhaltigkeit im eigenen Unternehmen „anzupacken“. Dies ist meist der erste Schritt, um ein ganzheitliches nachhaltiges Konzept zu etablieren. Langfristig kommt es aber deinem Unternehmen selbst zu Gute, wenn du dich nicht auf einer inhaltlichen Disziplin „ausruhst“, sondern eine kontinuierliche nachhaltige Entwicklung auf allen genannten Ebenen forcierst.
Nachfolgend findest du deine Antworten und Eingaben mit weiterführenden Tipps und Impulsen, die dir für die Entwicklung der Ökonomischen Nachhaltigkeit deines Start-Ups Inspiration geben sollen:
Das könnte dich auch interessieren:
Your Feedback matters!
Hast du noch 1 Minute Zeit uns zu sagen wie dir unser Tool gefällt?
Wir entwickeln unser Tool weiter und freuen uns über Impulse!